Bajamar, 1910.

Ende des 18. Jahrhunderts. Die Küste von Bajamar war damals ganz anders. Hier befand sich eine der Anlegestellen von Tejina, einer von portugiesischen Familien gegründeten Siedlung, in der sie den Anbau von Zuckerrohr und Weinbergen betrieben.

Um die Angriffe und Diebstähle der Piraten vorzubeugen und den Warenschmuggel zu kontrollieren, wurde 1771 eine Militärfestung errichtet: die Batería y Cortadura de Tejina, im Volksmund auch bekannt als  Bajamars Schloss.

Aus diesem Grund ist der Strand von Bajamar auch als Playa del Castillo (Schlossstrand) bekannt. Das Bauwerk wurde durch einen heftigen Sturm, der die Insel im Jahr 1826 heimsuchte, vollständig zerstört und es gibt heute keine Spur mehr davon.